Der hölzerne Turm zeichnet sich durch eine interessante Konstruktion aus. Kanadische Rotzederschindeln bedecken das Dach, bekrönt von einem eisernen Kreuz und einer Kugel.
Seit einigen Jahren machen uns Spechte das Leben schwer, sie hacken Löcher in das Schindeldach.
Endlich war es soweit. Mit viel Hilfe konnten wir den Turm sanieren lassen. Statische Verbesserungen, eine neue Eichenbohlenbeplankung und eine neue Regenwasserableitung wurden eingebaut. Wir danken u.a. dem Förderverein der Kirche Kuppentin, der Stiftung KIBA, der Marlis-Kressner-Stiftung, der Peter-Dornier-Stiftung, dem Verein Dorfkirchen in Not und dem Kirchenkreis Mecklenburg.
Ursprünglich waren zwei Glocken vorhanden. Der Verlust der einen Glocke entstand durch den 2. Weltkrieg. (Durchmesser 1,18m)
Die kleinere, erhalten gebliebene Glocke, wurde 1929 umgegossen. Zuvor war sie 1883 umgegossen worden. Die ursprüngliche Glocke stammt aus dem Jahr 1693.