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Die Inneneinrichtung

Nachdem 1999 der Turmaufsatz für ca. 120.000 DM überarbeitet wurde, waren für das Jahr 2000 Arbeiten in einem Umfang von 100.000 DM möglich.

Diese Gelder wurden dafür verwendet, um eine Gruft zu verfüllen, die für statische Probleme verantwortlich war. Weiterhin wurde die Südseite von außen neu verfugt, der Innenraum der Kirche neu verputzt und gekalkt.

Der Steinfußboden ist neu verlegt und die Bänke so aufgearbeitet worden, dass sie frei im Raum aufgestellt werden können. So bieten sich für die Zukunft vielfältige Möglichkeiten, um die Kirche zu nutzen.

Die vor dem Altar liegende Grabplatte wurde senkrecht an die Nordwand gestellt. Sie weist auf Reimar von Linstow hin, einen früheren Patron.


Durch den Einbau des für Mecklenburg-Schwerin einzigartigen Tonnengewölbes im 18. Jahrhundert entstanden im Laufe der Zeit statische Probleme. Auch war das Dach mit seiner Splissdeckung in die Jahre gekommen. Der über 400 Jahre alte Dachstuhl hingegen war intakt.

2001 wurden die statischen Probleme in der Dachkonstruktion beseitigt und das Dach neu gedeckt.

Wieder war es maßgeblich die Marlis-Kressner-Stiftung, die der Kirchgemeinde sehr großzügig geholfen hat.



2002 wurde der Turm rekonstruiert. Auch hier sorgten statische Probleme für Risse im Mauerwerk. Ein Holzinnenfachwerk sorgt nun für Stabilität.

Im gleichen Jahr sorgte der Maler für einen neuen Innenanstrich. Auf dem Tonnengewölbe fanden wir drei Vorgängeranstriche. Vielleicht war mal ein dunkler Sternenhimmel ursprünglich zu sehen.