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1648 hat ein mächtiger Sturm den ursprünglich viel höheren Turm zum Einsturz gebracht. Die Spuren des Einsturzes sind noch heute am Mauerwerk des Ostgiebels zu erkennen.

Vom 18. bis 19. Januar 2007 fegte der Orkan Kyrill über weite Teile Europas. Er erreichte in Böen Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 km/h und verursachte zahlreiche Schäden. An der Brüzer Kirche holte Kyrill den alten Hahn vom Turm. Da dieser im Laufe der Zeit viele Federn gelassen hatte, brauchten wir einen neuen Dachreiter. Nun glänzt er von oben und ist auch aus der Ferne gut zu sehen.

Betritt man heute die Kirche durch den Turmeingang, so fallen die dicken Mauern auf. Vermutlich war es ein Wehrturm, der eventuell Bestandteil einer Burg gewesen sein könnte. Dieser Eingang wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts geschaffen.

Früher betraten die Menschen die Kirche von den beiden seitlichen Eingängen, die heute aber verschlossen sind.

Die Kirche in Unter Brüz

Die Unter Brüzer Kirche liegt auf einer kleinen Anhöhe. Schon von Ferne kann man den mächtigen Bau mit seinem kurzen Turmdach erkennen.